
Fatal ist das vor allem für Freischaffende die davon Leben und ihre Miete ja auch weiter zahlen müssen. Für Arbeitnehmer wird demnächst Kurzarbeitergeld gezahlt, was die Lohnausfälle in diesem Fall zahlt.
Und was ist mit den Künstlern?
Die haben wie so oft das nachsehen und stehen oftmals am Rande des Existenzminimums und vor der Insolvenz.
Daher fordern freie Künstler mit einer Petition nun die Bunderegierung auf insbesondere Freischaffende mit entsprechenden finanziellen Unterstützungen ebenfalls unter die Arme zu greifen.
Hier kann man sich an dieser offenen Petition beteiligen, welche die Bundesregierung auffordert entsprechende "Hilfen für Freiberufler und Künstler während des "#Corona-Shutdowns" bereit zu stellen.
https://www.openpetition.de/petition/online/hilfen-fuer-freiberufler-und-kuenstler-waehrend-des-corona-shutdowns-2

Aber man kann noch mehr tun.
Da wie gesagt viele Konzerte zwangsläufig abgesagt werden müssen, stehen sowohl die Musiker als auch die Veranstalter vor dem Problem dass oftmals die schon verkauften Tickets zurück gegeben werden und das Geld zurück verlangt wird. Was ja prinzipiell rechtens ist, da die Veranstaltung ja nicht stattfindet, der Kunde also nicht die vereinbarte Leistung bekommt.

Hier kann dennoch jeder in sich gehen und überlegen ob man mit einer Art grosszügigen Spende dieses NICHT tun wird, sprich das Geld nicht zurück zu verlangen.
Für uns Musiker als auch die Veranstalter laufen die Kosten weiter, aber ohne dass wir z.Zt. Einnahmen haben. Es wäre also eine grosszügige Geste die einigen helfen kann das schlimmste zu verhindern!
Solidarität ist das Gebot der Stunde. Helft mit dass es nach der Krise auch noch Musiker gibt die Euch mit guter Musik unterhalten können. Kultur ist kein Luxus und darf nicht nur auf die guten Zeiten begrenzt sein.
(Bildquelle: WDR2, Jan Böhmermann Facebook)